wegen purer neugier bin ich im vergangenen frühjahr über die einsteckalben von SEMIKOLON; gestolpert und mußte sie einfach kaufen. der gedanke, diese alben ähnlich der projekt life produkte zu verarbeiten, gefiel mir. ich hoffte auf die zündende idee, schnell und einfach tonnen vorhandener lichtbilder in schwarzweiß in eine ordnung zu bringen... *seufz*
jetzt, ein halbes jahr später, habe ich mich an die gestaltung des ersten albums gemacht. ich habe probiert und manches wieder verworfen.
die aufteilung für die innenseiten ist festgelegt. es fehlt lediglich das paßende material in ausreichender menge. die seiten sind jeweils vertikal zu drei einschubfächern á 10x15 cm vorgegeben. das macht das füllen extrem leicht. das obere drittel werde ich mit cardstock und/oder gemustertem papier füllen, das mittlere drittel mit einem foto bzw. mit mehreren kleinen fotos und das untere drittel mit kariertem und/oder liniertem papier für das journaling.
das konzept steht.
bei den ersten beiden themenalben geht es um 100 fakten, die aktuell noch nicht weiter spezifiert sind. ob ich mit dieser dokumentation eine person beschreiben will oder doch lieber alltagswahrheiten, weiß ich noch nicht. aber ich bin sicher, daß sich das zu gegebener zeit finden wird.
zeit zum spielen.
spielereien, wie eine gezeichnete linie unter dem buchtitel, um die haltbarkeit des tinte auf dem äußerst glatten papier zu testen, konnte durch den einsatz eines weißen radiergummis ohne großen aufwand wieder entfernen.
sauber.
der kontrast von rot und schwarz paßt wunderbar zu den cremefarbenen alben.
klassisch. dramatisch.
perfekt für schwarzweißfotos.
der anfang ist gemacht.
mein fazit. die flachen buchstaben sind perfekt für diese art von fotoalbengestaltung. es trägt nichts auf oder kann bei häufiger benutzung in mitleidenschaft gezogen werden, weil nichts übersteht und an einem nachbaralbum hinterhakt oder hängenbleibt.
material. semikolon; einsteckalbum (300), alphabetsticker lisa rot, alphabetsticker prototyp
*wink*
30.11.13
28.11.13
playground | *layout* | zwischen hausputz und plätzchenbacken
wenn der hausputz nicht wie vorgenommen von der hand gehen will und das plätzchenbacken auch immer wieder auf morgen verschoben wird, dann investiere ich einfach zeit in eine andere baustelle.
SCRAPBOOKING.
denn seit august lagen von dem diesjährigen ostseescrap diese bauteile ready-to-use für ein layout parat:
das hintergrundpapier und ein paar alphabetsticker waren schnell herausgesucht; dunkelbrauner cardstock und paula in rot und elfenbein (aufdeineweise.de).
die platzierung des deckchens zusammen mit der albumseite und den beiden fotos stellte mich anfänglich auf eine harte probe. um so mehr bin ich mit dem ergebnis zufrieden.
was bedeutet mir dieses layout? natürlich erinnert es mich an die tolle zeit im mai. das ist keine frage. aber es erinnert mich vor allem an das teilweise verpatzte fotoshooting. dies war im ersten moment ärgerlich, doch wir haben alle gemeinsam das beste daraus gemacht. deshalb bestand ich auch auf das überbelichtete foto.
that's life!
daß im leben nicht alles glatt läuft habe ich bei diesem layout mit einigen details unterstrichen. das braune brad, das so schief gepreßt ist, daß ich es immer zurück in die kiste gelegt hatte, mußte jetzt einfach auf das layout. den weißen rub-on darauf habe ich etwas zerstört. das war ganz leicht und funktioniert ähnlich wie bei einem rubbellos.
ratlos, was ich in die sprechblase schreiben könnte, entschied ich mich, einfach das datum darauf zu platzieren; mit den roten alphabetsticker paula (bogen 3).
'glossy accents hat versagt.' es nicht glossy sondern murky. das paßt ja sehr schön. – ohne zu wissen, was ich falsch gemacht habe, gefiel mir dieser ungewollte effekt. der hervorgehobene kreis auf der kamera und das herz sind ebenfalls unsauber gearbeit.
skandal.
skandal? nein, dieses mal nicht, es ist alles in bester ordnung. so fügen sich alle details auf ihre unperfekte art und weise in das gesamtbild des layouts ein und verstärken die geschichte, die es erzählt.
*wink*
SCRAPBOOKING.
denn seit august lagen von dem diesjährigen ostseescrap diese bauteile ready-to-use für ein layout parat:
- 2 fujifilm-instax-fotos
- 1 herausgerissene albumseite (4"x6")
- 1 ausgeschnittene kamera
- 1 sprechblase aus holz
- 1 riesenpapierdeckchen (doily)
- 1 stück zweifarbiger faden
- 1 gestanzter kreis
das hintergrundpapier und ein paar alphabetsticker waren schnell herausgesucht; dunkelbrauner cardstock und paula in rot und elfenbein (aufdeineweise.de).
die platzierung des deckchens zusammen mit der albumseite und den beiden fotos stellte mich anfänglich auf eine harte probe. um so mehr bin ich mit dem ergebnis zufrieden.
was bedeutet mir dieses layout? natürlich erinnert es mich an die tolle zeit im mai. das ist keine frage. aber es erinnert mich vor allem an das teilweise verpatzte fotoshooting. dies war im ersten moment ärgerlich, doch wir haben alle gemeinsam das beste daraus gemacht. deshalb bestand ich auch auf das überbelichtete foto.
that's life!
daß im leben nicht alles glatt läuft habe ich bei diesem layout mit einigen details unterstrichen. das braune brad, das so schief gepreßt ist, daß ich es immer zurück in die kiste gelegt hatte, mußte jetzt einfach auf das layout. den weißen rub-on darauf habe ich etwas zerstört. das war ganz leicht und funktioniert ähnlich wie bei einem rubbellos.
ratlos, was ich in die sprechblase schreiben könnte, entschied ich mich, einfach das datum darauf zu platzieren; mit den roten alphabetsticker paula (bogen 3).
'glossy accents hat versagt.' es nicht glossy sondern murky. das paßt ja sehr schön. – ohne zu wissen, was ich falsch gemacht habe, gefiel mir dieser ungewollte effekt. der hervorgehobene kreis auf der kamera und das herz sind ebenfalls unsauber gearbeit.
skandal.
skandal? nein, dieses mal nicht, es ist alles in bester ordnung. so fügen sich alle details auf ihre unperfekte art und weise in das gesamtbild des layouts ein und verstärken die geschichte, die es erzählt.
*wink*
27.11.13
DANKESCHÖN! | *karte*
aus einem kartenrohling ist diese schnelle und unkomplizierte grußkarte entstanden.
der langbeinige vogel war zu versuchszwecken bereits vor ein paar wochen via embossing-technik auf die karte gebracht worden. da brauchte es nur noch einen kontrast in schwarz, um die karte fertigzustellen. meine schwarzen elemente sind ein kleines, feingewelltes zick-zack-band und die prototyp-alpha-sticker von aufdeineweise.
Schöner hätte ich es nicht stempeln können.
*wink*
der langbeinige vogel war zu versuchszwecken bereits vor ein paar wochen via embossing-technik auf die karte gebracht worden. da brauchte es nur noch einen kontrast in schwarz, um die karte fertigzustellen. meine schwarzen elemente sind ein kleines, feingewelltes zick-zack-band und die prototyp-alpha-sticker von aufdeineweise.
Schöner hätte ich es nicht stempeln können.
*wink*
6.11.13
pomp war gestern | *layout*
pomp light. 2013.
aus einem zweiten photopapier-probedruck – allerdings in sepia – ist mir ein fünf-minuten-layout gelungen. die trocknungszeit des glossy accents ist dabei nicht berücksichtigt. selbstredend... !
das hintergrundpapier ist ein neutrales, weiß-grau-gemustertes papier, das die schattierungen des fotos prima unterstreicht. als kontrast kommen schwarz und rot ins spiel.
- schwarz. zick-zack-ribbon und alphabetsticker (prototyp).
- rot. brads und alphabetsticker (anna).
die cremefarbene papierblüte hat nun endlich ihren platz gefunden – sie thront direkt auf dem foto. applaus!
der farbige rand in rot verleiht dem foto ausreichend tiefe, um sich von dem hintergrundpapier abzuheben und dennoch teil des ganzen zu bleiben; ton in ton.
die vereinzelten kleinen motive sind mit glossy accents betont und geben dem layout das nötige detail. auf diese weise sind farbspritzer & co. schlicht entbehrlich.
erwähnte ich schon, daß ich meine neue brille mag?!
sie erinnert mich stark an den klassiker von vor 20 jahren;„das kassengestell“
wink*
1.11.13
spekuliereisen 5.0 | *layout*
einschneidende erlebnisse und wichtige anschaffungen erfordern eine einschneidende und wichtige dokumentation.
ob jetzt die neue brille oder das neue photopapier für den extraordinären heimdrucker anlaß zu genau diesem layout-ergebnis gab, ist nicht mehr klar zu definieren. ab einem bestimmten zeitpunkt hat sich die entstehung verselbständigt.
das quadratische foto in einem extragroßen format (18 x 18) war flink ausgedruckt. ebenso schnell war auch die druckfarbe getrocknet.
die beiden papiere (scenic route) waren schnell herausgesucht und zurechtgeschnitten – genauso wie die alphabet- und datesticker (scenic route) und die wimpel- und kreisbordüren (sassafras lass). zack!
mein in vergessenheit geratener dymo-präger konnte wieder zeigen, was er so alles draufhat, z. b. prägen – wahnsinn! oder?
die drei kleinen herzen sind mit archival ink gestempelt und waren das einzige, was auf dem winzigen stickerrest – sinnvoll – platz hatte.
dieses layout ist ein werk, welches sich ausschließlich ohne neue zutaten umsetzen ließ.
diese art der dokumentation und umsetzung ist einschneidend und wichtig.
für mich.
*wink*
lückenlos.
ob jetzt die neue brille oder das neue photopapier für den extraordinären heimdrucker anlaß zu genau diesem layout-ergebnis gab, ist nicht mehr klar zu definieren. ab einem bestimmten zeitpunkt hat sich die entstehung verselbständigt.
das quadratische foto in einem extragroßen format (18 x 18) war flink ausgedruckt. ebenso schnell war auch die druckfarbe getrocknet.
die beiden papiere (scenic route) waren schnell herausgesucht und zurechtgeschnitten – genauso wie die alphabet- und datesticker (scenic route) und die wimpel- und kreisbordüren (sassafras lass). zack!
mein in vergessenheit geratener dymo-präger konnte wieder zeigen, was er so alles draufhat, z. b. prägen – wahnsinn! oder?
die drei kleinen herzen sind mit archival ink gestempelt und waren das einzige, was auf dem winzigen stickerrest – sinnvoll – platz hatte.
dieses layout ist ein werk, welches sich ausschließlich ohne neue zutaten umsetzen ließ.
schwupp! fertig.
diese art der dokumentation und umsetzung ist einschneidend und wichtig.
für mich.
*wink*
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