30.6.14

I feel pretty good | *Layout*


Während ich so über den Hochzeitskarten brüte – Gut Ding braucht Weile – schoß es mir in den Kopf, daß ich euch dieses und ein weiteres Layout vorenthalten habe. Unabsichtlich!

Deshalb will ich dies flink nachholen.


Wenn ich für meine Familie Fotoalben oder ähnliches anlege, achte ich akribisch darauf, daß ich in der deutschen Sprache bleibe. Das gilt sowohl für den Titel als auch dem restlichen Text; falls vorhanden.

Wenn ich aber für mich selbst scrappe, schreibe und dokumentiere ich in deutsch abre auch in englisch. Teilweise halte ich Momente auch in russischer Sprache fest. Das passiert nicht so häufig. Aber auch das kommt durchaus vor!


Dieses Layout ist durch und durch englisch. Sogar ein passendes Zitat von George Eliot konnte ich verarbeiten:

It's never too late to be what you might have been.

Dieser Satz wäre auf einem deutschsprachigen Layout undenkbar; für mich natürlich.


Tip. | Das Layout wollte sich nicht richtig anfühlen. Deshalb war es auch nicht sofort im Album verschwunden, wie ich es sonst praktiziere. Nach einigen Tagen – es waren hier sogar Wochen, wie ich gerade feststelle – fand ich heraus, was mich an dem Layout gestört hatte. Es war die... Und an genau dieser Stelle lade ich euch ein, dieses Bild und das erste dieses Beiträges zu vergleichen! Erkennt ihr den Unterschied?... Prima.

Es ist nie zu spät, zu sein, was man hätte sein können.
(und wenn es der unbändige Drang ist, seinem Layout den letzten Schliff zu geben)

Isn't it.*wink*

28.6.14

In Stiller Trauer | *Karte*

Beileidskarte; Trauerkarte


Gleichwohl das Kartenmachen eine Kunst für sich ist, scheue ich mich nicht als bekennenden Scrapbooking Artist mich jedes mal aufs neue dieser Herausforderung zu stellen.

Ja, Karten sind meine ganz persönliche Challenge!


Der Anlaß für das heutige Motiv eher still und leise;



ein lieber Mensch ist von uns gegangen, d. h. von meiner entfernteren Familie. Die persönliche Beziehung macht die Karte umso wichtiger für mich.

Bei der Materialauswahl habe ich mich auf das Wesentlichste beschränkt. Meine Wahl:

  • 1 Kartenrohling in weiß
  • 1 Stück Cardstock in schwarz
  • 1 Stanzer (Motiv nach Wahl)
  • 1 Grußformel; handgeschrieben

Mehr braucht es manchmal nicht.


Tip. | Für Anläße dieser Art benutze ich immer wieder gern Stempel – außer heute.

*wink*

26.6.14

Teststrecken | *Layout*

Test. Test.

Bitte genau hinsehen! Danke!


Das Foto ist ein Testfoto. Das eingefärbte Stück Cardstock ist ein Testpapier. Zusammen mit glitzrigen Alphabet Stickern wird die Kombination perfekt.


Ich hatte mich anfangs sehr schwer getan, mich dem Glitzerkram voll und ganz hinzugeben. Ständig war da dieser Gedanke:

„Ich mag doch gar kein Glitzer!“


Doch dann hatte ich die Inspiration... Normalerweise schreibt der Gemeine Scrapbooker über Dinge in seinem Leben, die ihm am Herzen liegen und was sie (für ihn) sind. Umgekehrt geht es natürlich genauso ...Das war meine Idee.


Obendrein fand ich den Gedanken, einen Titel in deutsch zu einem Journaling in englisch zu kombinieren, ziemlich schräg. So schräg, daß ich diesen Schritt einfach wagen mußte.

Inhaltlich ist das Journaling, naja, umgekehrt eben:

„Remember this! Teststrecken are not pure, clean and/or simple.“

*wink*

15.6.14

Hochzeitskarte; die Hülle | Entscheidung

„Nr. 1 und ...“


Auftragsarbeit: Hochzeitskarte (Termin: August 2014)

Die Entscheidung ist gefallen. Doch bevor ich verrate, welcher Umschlag das Rennen gemacht hat, gibt es alle drei Kandidaten noch einmal im Überblick.

Umschlag Nr. 1

Umschlag Nr. 2

Umschlag Nr. 3

Mein sportlicher Favorit (Nr. 3) ist leider in der ersten Runde ausgeschieden. Somit haben es Umschlag Nr. 1 und Nr. 2 in die engere Wahl geschafft. Anschließend ist Umschlag Nr. 1 ganz klar in Führung gegangen. Der üppig gestanzte Rand hat einfach überzeugt.

D. h. die Gestaltung der Karte zu der Hochzeit im August wird natürlich durch den Umschlag Nr. 1 beeinflußt, so daß am Ende Karte und Umschlag eine Einheit sein werden.

Übrigens: Der Erdbeerkuchen, den meine Mami letzte Woche gezaubert hatte,
war ein Gedicht!! Fast hätte ich vor lauter Schwelgerei vergessen, ihr die
mitgebrachten Umschläge zu zeigen.


Jetzt, wo die Frage der Briefhülle geklärt ist, der Umschlag Nr. 2 für einen Folgeauftrag (auch Hochzeit) reserviert ist, geht es an das eigentliche – die Karte.

Freut euch drauf!

Fortsetzung folgt...

8.6.14

Hochzeitskarte; die Hülle | Studie 3

„Sportlich Frech...“


Auftragsarbeit: Hochzeitskarte (Termin: August 2014)

Für meine dritte – und vorerst letzte – Variante eines dem Anlaß angemessenen Umschlages für eine Hochzeitskarte entschied ich mich für karierten weißen Cardstock Bogen in 12x12 inch. Im Gegensatzt zu dem ersten und zweiten Umschlag habe ich habe auf Spielereien am Klappenrand verzichtet. Dadurch wirkt die Briefhülle sportlicher.

Was ich verändert habe, ist die Höhe des Umschlages; hier nur 10 cm.


Die Klappenseite des Umschlages habe ich ebenfalls hier und da angepaßt. Über alle drei Versuche hinweg ist es mir nun gelungen, den Zuschitt der seitlichen beiden Klappen wie untere weiter aufeinander abzustimmen. Wer Interesse hat, kann sich auf nachbaufähige Schnittvorlagen freuen – diese sind in Arbeit.

Die Wirkung durch Musters im Innenteil ist wieder enorm! Nur sind es hier keine edlen Nadelstreifen sondern ein dezentes Karo-Design. Ich bin begeistert – schon wieder!!

Heute. Alle drei Umschläge werden heute zur Entscheidung vorgelegt und präsentiert. Auf welchen der Umschläge die Wahl fallen wird oder ob es noch einen vierten geben muß, wird sich innerhalb der nächsten Stunden entscheiden.

Fortsetzung folgt...

5.6.14

Hochzeitskarte; die Hülle | Studie 2

„Nadelstreifen...“


Auftragsarbeit: Hochzeitskarte (Termin: August 2014)

Mein erste Probe, aus einem einfachen weißen Cardstock Bogen in 12x12 inch einen dem Anlaß angemessenen Umschlag für eine Hochzeitskarte zu entwerfen, schien also gelungen. Also wagte ich kleine Veränderungen in der Klappentiefe und andere Spielereien in der Randgestaltung.


Der Umschlag ist wieder schlicht weiß – jedoch nur außen. Die Besonderheit der Materialwahl gibt sich erst beim Aufklappen zu erkennen: linierter weißer Cardstock Bogen in 12x12 inch. Für meinen zweiten Versuch habe ich für ein dezentes Muster im Innenteil des Umschlags entschieden. Die Wirkung ist enorm! Die vertikalen Linien erinnern mich an ein klassisches Nadelstreifenmuster. Ich bin begeistert!!

Der Umschlag ist funktional und verschließbar wieder der erste. Wobei ich mir absolut sicher bin, daß der geneigte Leser den Unterschied zwischen beiden Schnittmustern sofort bemerkt haben wird.

Fortsetzung folgt...

3.6.14

Hochzeitskarte; die Hülle | Studie 1

„Ein Umschlag ist ein Umschlag ist ein Umschlag.“


Auftragsarbeit: Hochzeitskarte (Termin: August 2014)

Ich nahm einen einfachen weißen Cardstock Bogen in 12x12 inch zu Übungszwecken zur Hand und schnitt mit etwas Maßarbeit fröhlich drauf los.


Nach kritischer Betrachtung erinnert das Resultat eher an eine Einsteckhülle mit edlem Schmuckrand als einen Briefumschlag für eine Hochzeitskarte. Dennoch kann sich die zukünftige Hochzeitskarte in diesem Umschlag blicken lassen.

Der Umschlag ist funktional und läßt sich mit einem schlichten Seidenband verschließen.

Fortsetzung folgt...